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Vollst�ndige Version anzeigen : Frage bez�glich Autofahren


Gaia
24.09.2005, 11:37
Hallo zusammen,


bin gerade von einer meiner seehr vielen Fahrstunden zur�ckgekommen und wollte einmal fragen ob es normal ist dass ULH gew�hnlich viel l�nger brauchen bis sie endlich zur Pr�fung zugelassen werden oder ob ich da ein Einzelfall bin?

Mein Fahrlehrer bem�ngelt bei mir folgendes:


1. Zu wenig Gef�hl im rechten Fu� (komisch (; )

2. Beim R�ckw�rtsfahren schaue ich immer zuerst �ber die linke Schulter, Fazit: Ich sehe nix ausser meinem Anschnallgurt. Bis ich dann mit dem Kopf soweit klar bin dass ich etwas sehen kann bin ich schon zwei Meter zur�ckgerollt.

3. Zwischen dem denken "das und das muss ich als n�chstes machen" und dem umsetzen liegen bei mir Jahre, dass sei alles so langsam, tr�ge/vertr�umt, er wisse es nicht recht.

4. Ich neige dazu in Notsituationen mit dem linken Fu� auf die Bremse zu latschen aber rechts den Fu� auf dem Gas zu lassen.

5. Das Dilemma mit dem Schaltkn�ppel hab ich so gaanz langsam in den Griff bekommen, gucke zwar noch zu oft hin, aber hab schon soweit Gef�hl in der rechten Hand entwickelt dass er nicht direkt bef�rchten muss ich reiss das Dingen gleich raus (so wars am Anfang *grins*)


Z. Bsp. meine erste Fahrstunde: Das war so ein Theater, da hab ich alles was ich grad aufgez�hlt habe vermasselt und den Schaltkn�ppel sowas von misshandelt, mein Fahrlehrer so, ganz entsetzt: "Meine G�te nochmal, bist du Linksh�nderin???" Ich so "Na vielen Dank..." *lol*


Was meint ihr? Gibts noch Hoffnung dass jemals auf die Reihe zu bekommen? (;




Liebe Gr��e

von einer verzweifelten Fahrsch�lerin und ihrem noch verzweifelteren Fahrlehrer *grins*

B�ffel
24.09.2005, 21:34
>und den Schaltkn�ppel sowas von misshandelt


........mh, darauf f�llt mir NICHTS SINNVOLLES ein, ohne den Zorn aller Forumsteilnehmer auf mich zu ziehen..............:-)

Obwohl.......Du ben�tigst einen RECHTSLENKER (Daihatsu Copen z.B.)


>, mein Fahrlehrer so, ganz entsetzt: "Meine G�te nochmal, bist du >Linksh�nderin???" Ich so "Na vielen Dank..." *lol*

>Was meint ihr? Gibts noch Hoffnung dass jemals auf die Reihe zu bekommen? (;



Ich denke, da� Dein Fahrlehrer f�r seinen Spruch einen geh�rigen Satz Ohrlaschen ben�tigt!!! Ich als Linksh�nder hatte WEDER Probleme bei den �bungsstunden, NOCH bei der Fahrpr�fung!!! Desweiteren geh�rt f�r mich als Kfz.-Meister das t�gliche Fahren mit Personenkraftwagen zu meinem Job - OHNE Komplikationen!!!

Du hast schlicht und einfach noch KEIN Gef�hl f�r das Auto entwickelt!!! Du mu�t EINS werden mit dem St�ck Blech, sozusagen eine SYMBIOSE mit der Maschine eingehen!!! Wenn Dir Dein FahrLEHRER das FAHREN nicht beibringen kann, dann wird das ven�nftigste sein, Du wechselst die Fahrschule!!!


B�ffel

Chrissi
24.09.2005, 23:03
Ich habe auch l�nger gebraucht und habe die erste praktische Pr�fung nicht gleich bestanden.Habe mit Ende 20 den F�hrerschein gemacht, da wu�te ich noch gar nicht ,da� ich umgeschult war. Das kam danach.Ich war immer sehr angespannt.Wu�te wie es richtig geht konnte es aber nicht z�gig umsetzen und ging immer in die Defensive.Meine Mutter machte mit 60 Jahren den F�hrerschein mit 100 Fahrstunden. Sie ist meines Erachtens nach auch eine Pseudorechtsh�nderin.Viel Probleme hatte ich durch meine Erziehung weil ich mir selbst nicht vertraute,wie sollte ich auch.Mein Selbstbewu�tsein war sehr angeknackst.Ich wu�te damals nichts von meiner Umschulung.Nach der bestandenen Pr�fung ohne Ermahnungen zu fahren ging wunderbar.

Chrissi

Tilman
25.09.2005, 02:56
Nur f�r die Statistik: ich bin naturbelassener Linksh�nder

(f�r die Abk�rzungsbl�delfreaks: NBL oder NABEL-LINK oder Natur Blass Lksder, aber das nur nebenbei),

habe zwar aus diversen Gr�nden die Endfahrpr�fung zweimal machen m�ssen (das ist in Schweden nicht soo au�ergew�hnlich), habe aber mit der technischen Beherrschung meines Autos keinerlei Probleme. Suuper Kupplungsfu�...ich kriege einen Volvo 945 im zweiten Gang mit Anh�nger (und eingeladenem Hammerklavier von 1805) ans Laufen, ohne Stopp, also...

Beim schnellen Bremsen ist es sowieso wichtig, da� man schnell auskuppelt, und das geht mit links. Hat mir schon ein paarmal kitzliche Situationen gel�st, weil ich dann sogar in einer Stressssituation(scheiss�ss neue Rechtssschreibung) runterschalten und weiterfahren konnte.

Also ich glaube auch daran, da� in diesem Fall einfach schlecht unterrichtet wurde, und da� ein Fahrlehrerwechsel hier wohl das einzig senkrechte ist.

Tilman

Gaia
25.09.2005, 11:52
Naja, entweder schlechter Fahrlehrer oder ich bin zu bl�d... Geh�ren ja wahrscheinlich immer zwei dazu, bin eigentlich ganz zufrieden mit ihm.

Aber vielleicht wirds ja irgendwann nochmal was mit dem "Gef�hl f�rs Auto", werde nachher nochmal eine Runde fahren (hier in der Schweiz d�rfen wir ja auch mit den Eltern �ben) und mein Papa wird wieder Blut und Wasser neben mir schwitzen. *grins*

Andrea
25.09.2005, 17:29
Liebe Gaia,


ich bin UHL, jetzt schon 2 Jahre beim R�ckschulen. Bei mir war es so, dass ich mit diesen technischen Dingen, die Du beschreibst, eigentlich gut klargekommen bin und auch die Fahrschule sehr schnell absolviert habe, aber dann in der REalit�t sozusagen, fing der Stress so richtig an. Ich bin nie richtig gern und/oder gut gefahren, habe aber erst im Laufe der R�ckschulung begriffen, woran es lag: da ich eine Raum-Lage-Labilit�t habe, weiss ich meistens gar nicht, von welcher Seite ich andere Verkehrsteilnehmer zu erwarten habe, mal von Vorfahrtssituationen ganz zu schweigen. Sogar wenn ich zu Fuss eine Strasse �berqueren will, bin ich unsicher und muss mich jedes Mal ganz bewusst orientieren. Bei bekannten Strecken war es mit dem Autofahren nat�rlich einfacher, da konnte ich mir merken, von wo etwas zu erwarten ist, aber unbekannte Strassen waren einfach furchtbar. Ich hatte immer total verkrampfte Nackenmuskeln und eigentlich immer Angst. Jetzt habe ich es erstmal ganz aufgegeben. Leider hat sich die Rechts-Links-Unsicherheit bisher trotz R�ckschulung nicht gelegt, aber ein bisschen hoffe ich doch immer, eines Tages auch mal so ganz entspannt spazierenfahren zu k�nnen! Solange gehe ich eben zu Fuss!


Ich w�nsche Dir nat�rlich, dass Du alles wenn vielleicht auch langsam, aber doch allm�hlich lernst und Dein Fahrlehrer vielleicht doch ein bisschen Verst�ndnis f�r Deine Besonderheiten entwickelt. Es ist nat�rlich bl�d, wenn man f�r Fahrstunden viel Geld ausgeben muss, aber es hat bestimmt wenig Zweck, wenn Du Dich unter Zeitdruck setzt.


Viel Gl�ck und Erfolg und gute Nerven!

Andrea

Winija, IRS
25.09.2005, 21:25
> ... Ich denke, da� Dein Fahrlehrer f�r seinen Spruch einen geh�rigen Satz Ohrlaschen ben�tigt!!! Ich als Linksh�nder hatte WEDER Probleme bei den �bungsstunden, NOCH bei der Fahrpr�fung!!! Desweiteren geh�rt f�r mich als Kfz.-Meister das t�gliche Fahren mit Personenkraftwagen zu meinem Job - OHNE Komplikationen!!!

>Du hast schlicht und einfach noch KEIN Gef�hl f�r das Auto entwickelt!!! Du mu�t EINS werden mit dem St�ck Blech, sozusagen eine SYMBIOSE mit der Maschine eingehen!!! Wenn Dir Dein FahrLEHRER das FAHREN nicht beibringen kann, dann wird das ven�nftigste sein, Du wechselst die Fahrschule!!!

>B�ffel


Hall�'chen miteinander !


Also dem Statement kann ich mich nur voll und ganz anschlie�en. Habe beim Absolvieren der "Rumrollerlaubnis" vor vielen, vielen Jahren den Fahrlehrer irgendwann gewechselt, weil ich mit seinen "Beibringmethoden" und seinem Stil nicht sehr viel anfangen konnte. Mit dem neuen Fahrtrainer hatte ich dann bei den �bungsstunden weder Stress, sondern richtig Spass und habe sehr viel N�tzliches f�r die sp�tere Fahrpraxis mitgenommen. Davon abgesehen ... �bung macht den Meister !!!


Und die Automatismen setzen dann nach einer gewissen Zeit von alleine ein. Versprochen !


Sch�ne Gr��e von Winija.

Xeni
25.09.2005, 23:23
>Hallo zusammen,

>bin gerade von einer meiner seehr vielen Fahrstunden zur�ckgekommen und wollte einmal fragen ob es normal ist dass ULH gew�hnlich viel l�nger brauchen bis sie endlich zur Pr�fung zugelassen werden oder ob ich da ein Einzelfall bin?


Hallo Gaia


Also ich, damals PseudoRH habe sogar nur die Pflichtstunden absolvieren m�ssen und mein Fahrlehrer war sich meiner derart sicher, da� er mich bei der Fahrpr�fung als allerersten Pr�fling pr�fen lie�. Doch da sollte er mich erst richtig kennen lernen! Sobald etwas nur Pr�fung hie�, war immer absolute Mattscheibe und Brett vor dem Kopf angesagt. Unglaublich, da� ich die Pr�fung trotzdem gerade mal so bestanden habe, mein Fahrlehrer war danach allerdings derart schwei�gebadet und nervlich absolut am Ende, stammelte immer nur noch:" Das h�tte ich nie von Dir gedacht! Das h�tte ich nie von Dir gedacht!..." Der arme war echt am Ende! So hatte ich ihn auch noch nie gesehen. Wie gesagt, die �bungsstunden liefen immer hervorragend, trotzdem f�hle ich mich mit Deiner folgenden Auflistung voll getroffen.


>1. Zu wenig Gef�hl im rechten Fu� (komisch (; )


Grins, ja, beim Anfahren oder in den n�chst h�herem Gang anfahren h�rt sich auch bei mir allzu oft "sehr sportlich" (sprich ich gebe gerne viel zu viel Gas, was ich dann �ber die Kupplung, sprich dem Einkuppeln regele.


>2. Beim R�ckw�rtsfahren schaue ich immer zuerst �ber die linke Schulter...


Tja, links ist eben genau unsere Seite. Ich schlafe auch immer nach links gerollt, stehe auch �ber meine linke Seite auf (Beim Joga und in der Krankengymnastik heisst es immer: "und nun stehen wir �ber unsere rechte K�rperseite auf" - da bin ich aber auch derart ungelenk, und ich sehe es nun auch �berhaupt nicht mehr ein!)


>3. Zwischen dem denken "das und das muss ich als n�chstes machen" und dem umsetzen liegen bei mir Jahre, dass sei alles so langsam, tr�ge/vertr�umt, er wisse es nicht recht.


Klarer Fall von langer Leitung, sprich ULH-Problem.


>4. Ich neige dazu in Notsituationen mit dem linken Fu� auf die Bremse zu latschen aber rechts den Fu� auf dem Gas zu lassen.


Uh!, den Impuls hatte ich immer, auch heute noch, hatte ich aber bisher und hoffentlich auch in Zukunft im Griff. Fest steht allerdings, da� ich seit meiner R�ckschulung gerade de�halb, weil ich nicht mehr weiterhin gegen meine Impulse ank�mpfen m�chte, nur noch sehr ungern Auto fahre. Mit meinem Roller ist es �brigens noch schlimmer.


>5. Das Dilemma mit dem Schaltkn�ppel hab ich so gaanz langsam in den Griff bekommen, gucke zwar noch zu oft hin, aber hab schon soweit Gef�hl in der rechten Hand entwickelt dass er nicht direkt bef�rchten muss ich reiss das Dingen gleich raus (so wars am Anfang *grins*)


Nee, also Gef�hl beim rechtsh�ndigem Schalten habe ich noch immer nicht! Das wurde sogar schon mitunter sehr brenzlich, weil ich des �ffteren damit zu k�mpfen habe, einen anderen Gang einzulegen. Meist kann ich die F�hrung nicht richtig ersp�hren, oder aber, ich suche in der falschen Richtung. Es kommt sogar auch hin und wieder vor, da� mir mein Beifahrer w�hrend der Fahrt helfen muss. Schon Meinem Mann ist meine ruppige Art mit der Gangschaltung vor Bekanntwerden meiner LH aufgefallen und er sagt(e) zwar immer, ich sei eine gute Autofahrerin, w�rde aber nicht gerne schalten. Und es stimmt!


>Z. Bsp. meine erste Fahrstunde: Das war so ein Theater, da hab ich alles was ich grad aufgez�hlt habe vermasselt und den Schaltkn�ppel sowas von misshandelt, mein Fahrlehrer so, ganz entsetzt: "Meine G�te nochmal, bist du Linksh�nderin???" Ich so "Na vielen Dank..." *lol*


Wei� nicht, warum in einigen Beitr�gen Dein Fahrlehrer als nicht gut bezeichnet wird. An dieser Stelle hat er doch den Nagel auf den Kopf getroffen! Ich sehe darin zu erst einmal keine Diskriminierung oder Beleidigung!


>Was meint ihr? Gibts noch Hoffnung dass jemals auf die Reihe zu bekommen? (;


Sicher, nur ob Dir das Autofahren mit einem RH-Auto jemals richtigen Spass machen wird? Wie w�re es daher mit einer Automatikschaltung? Vielleicht sogar schon vor der Fahrpr�fung? M�glich, da� die sogar f�r ULH und LH erfunden wurde, oder warum sonnst sollte man Schwierigkeiten mit der Kupplung und der Gangschaltung haben? - Gibt es da Untersuchungs- und Forschungsergebnisse?


>Liebe Gr��e
>von einer verzweifelten Fahrsch�lerin und ihrem noch verzweifelteren Fahrlehrer *grins*


Ja, das glaube ich. Das ist f�r beide Seiten gar nicht sch�n! W�nsche Dir viel Gl�ck!


Xeni

Winija, IRS
26.09.2005, 00:42
Hallo Gaia, hallo Xenia !


Ihr zwei habt ja nun recht ausf�hrlich �ber Fahrstunden�-Erlebn�sse geschrieben. Ich m�chte an dieser Stelle einfach nochmal einwerfen, das rechtsh�ndige Fahrsch�ler wohl ebenso von derartigen Erfahrungen berichten k�nnen. Der eine braucht zum Erwerb der Fahrerlaubnis eben l�nger als manch anderer. Erfahrungsgem�� ben�tigen �ltere Fahrsch�ler l�ngere �bungsphasen als j�ngere Teilnehmer, was wiederum NICHT hei�en soll, dass manch j�ngerer Fahrsch�ler nicht auch mehr Zeit ben�tigt. Auch Pr�fungssituationen liegen nicht jedem, ob LH oder RH. Sicherlich hat es mit der Raum-Lage-Labilit�t eine spezielle Bewandnis. Dennoch sei euch versichert, dass Fahrlehrer ganz sicher auch bei rechtsh�ndigen Kandidaten "schwei�gebadet" nach einer �bungsstunde aus dem Auto steigen. Und die R�hrerei an der Kuppelung ist ein weitverbreitetes Ph�nomen am Anfang.


Es sind beim Autofahren eine ganze Reihe Dinge gleichzeitig zu koordinieren. Dort eine vern�nftige Feinabstimmung zu erlangen, erfordert halt �bung. Erst wenn das einigerma�en klappt, werde ich das Ganze nicht mehr bewusst, sondern unbewusst tun und damit eben automatisiert. Also, nur keine Panik, das viele Denken beim Autofahren entf�llt nach einer gewissen Fahrpraxis.


Da ich mich zu den Vielfahrern z�hle, finde ich es als LH �brigens sehr angenehm, die linke Hand vorrangig zum Lenken benutzen zu k�nnen und die rechte Hand hingegen nur ab und an mal zum Schalten. Hatte �brigens mal eine zeitlang nach l�ngerem Autofahren Kopfschmerzen. Letztendlich lag es an den unbequemen Sitzen. Seitdem ich mit einem anderen Auto mit ergonomisch angepasstem Sitz fahre, ist davon auch keine Rede mehr.


Und solange mir kein Beifahrer sagt: "Fahr nun rechts oder links ...", sondern mir die Richtung per Hand anzeigt, geht �berhaupt nichts schief.


Sch�ne Gr��e euch beiden. Eure Winija.

Xeni
26.09.2005, 11:06
Hallo Winija

Warum kannst Du unsere Erfahrungswerte nicht einfach so stehen lassen und akzeptieren, wie wir sie f�r uns pers�nlich wahrnehmen? Finde ich hier unangebracht und erinnert mich an allzu�bliche „Umschulung-hat-mir-nicht-geschadet-Beharrung“. Schon zum zweiten Mal! Damit kannst Du ganz empfindlich an alten Wunden kratzen, n�mlich denen „Dein Gef�hlt tr�gt, Dein Problem ist doch ganz normal, Du musst wie manch andere auch, eben nur einfach mehr �ben...!“ Geht man von 40% ULH und PseudoRH aus, gelten deren Probleme freilich als v�llig normal! Deine Argumente lassen mich also nur schmunzeln.

Sei mir nicht b�se, Deine positive Sichtweise die Du hier immer gerne propagierst in allen Ehren (und ich wei� ja nicht, inwieweit Du ihn f�r Dein eigenes Durchhalteverm�gen aufgesetzt hast), es gibt ganz erhebliche Unterschiede im Umschulungsgrad und ebenso was die Folgen der Umschulung angeht. Ganz sicher gibt es auch erhebliche Unterschiede im Grad der H�ndigkeitsdominanz, auch wenn ich an Beidh�ndigkeit pers�nlich nicht glaube. Alles in allem ergibt seine ganz individuelle Mischung. Und, ich habe den Eindruck, dass Du vergleichsweise mit anderen hier im Forum, zumindest aber, was mich als ehemalige Pseudorechtsh�nderin, deren LH (und man hat bei mir sogar extreme LH diagnostiziert) allein bei genauerer Betrachtung meiner linksdominanten Art des H�ndeklatschens, Klavierspielens, meinem v�lligem Unverm�gen auf einer elektrischen RH-T�pferscheibe was Zustandenbringen zu k�nnen (ja, meine Klavierlehrerin und mein T�pfermeister haben meine LH als erste erkannt, indem sie mir genau auf die H�nde sahen. Ich habe ihnen damals nicht geglaubt, jedoch hatten sie beide recht, als sie sagten, f�r mich m�sse die T�pferscheibe anders herum laufen und auch das Klavier die Tastatur gespiegelt haben, sonnst sollte ich besser gleich aufgeben, meine Bem�hungen h�tten gar keinen Zweck) und das Schleifebinden zu sehen war, was Umschulungsfolgen angeht, Du also verh�ltnism��ig gut weg gekommen bist. Zumindest halte ich das f�r m�glich, ohne Deine Probleme herunter spielen zu wollen.

Ich m�chte Dich also um ein wenig mehr differenziertes Sehen, mehr Toleranz und weniger propagierten Dogmatismus bitten!

Hast meine Post �brigens nicht einmal genau gelesen. Ich habe nicht allein von meinen Fahrstundenerlebnissen und meiner Pr�fung berichtet, sondern vielmehr von meiner 16j�hrigen Fahrpraxis. Ich war/bin seither immer eine ausgesprochene Vielautofahrerin und was anf�nglich nicht gut klappte, hat sich seither nicht „eingeschliffen“ oder verbessert. Wie gesagt mein Fahrlehrer war trotzdem mit mir so weit zufrieden, dass ich nur Pflichtstunden absolvierte. Was meine erheblichen, st�ndigen Konzentrationsanstrengungen angeht, davon hat bei mir sowieso nie jemand was bemerkt. Die konnte ich immer supergut kaschieren, das war schlie�lich auch mein Dauerzustand und vollautomatisiert. Und ich merke den gravierenden Unterschied zu fr�her erst jetzt, seitdem ich zur�ck schule (hierbei m�sste bei PseudoRH wirklich ein anderer Begriff eingef�hrt werden!!! - vielleicht neuschule?). Es ist einfach unglaublich, wie viel mehr an Energie und Leistungsf�higkeit ohne besonderer Anstrengung mir nun zur Verf�gung steht!!! Das musste ich aber auch erst lernen, etwas ohne vereinten Kr�fte angehen zu k�nnen, also diesen Automatismus zu durchbrechen. Und nun merke ich eben, wie sehr mich das Autofahren, insbesondere das Schalten und Kuppeln, und das Rollerfahren, bei dem ich mich auch andauernd auf meine rechte Hand konzentrieren muss, weil man leider mit der rechten Hand Gans geben und drosseln (also quasi mit rechts fahren muss), wie sehr mich das im Vergleich zu allen anderen, bereits auf links umgestellten T�tigkeiten anstrengt. Du kannst das ja durchaus bei Dir pers�nlich anders empfinden und erleben, das respektiere ich auch.


Lieben Gru�

Xeni

Tilman
26.09.2005, 13:21
Xeni schrieb als Antwort auf [zusammengefasst]

>>Es sind beim Autofahren eine ganze Reihe Dinge gleichzeitig zu koordinieren.<<


>Warum kannst Du unsere Erfahrungswerte nicht einfach so stehen lassen und akzeptieren, wie wir sie f�r uns pers�nlich wahrnehmen?< etc.


Falls der Kommentar eines Aussenstehenden hier hilfreich ist: ich habe auch nach mehrmaligem Lesen in dem originalen Posting kein Problem erkennen k�nnen.

Zwei Dinge sind klar:

Erstens m�gen ULH zu Recht nicht so gerne, wenn man ihre Probleme heruntespielt.

Zweitens ist aber der Hinweis auf allgemein schwierige Lernprozesse, wie hier das Autofahren, eine common-sense Feststellung, die keinerlei Anpassung oder Richtigstellung bedarf.


Es ist n�mlich nicht so da� sich die Realit�t gegen die ULH verschworen hat. Das Problem sind die Urteile Dritter, was denn "Realit�t" ist. Da gibt es im Gebiet von Ausspr�chen wie "ist doch ganz normal" eine gro�e Komplikation, wenn es um Linksh�nder geht, ist ja wohl klar: "normal" f�r wen...



Im Konkreten Fall handelt es sich um eine _Feststellung_, keine Beurteilung.

Weil es faktisch so _ist_, da� das Autofahren ein komplexes Vergn�gen mit vielen gegenl�ufigen Automatismen ist. Darum _kann eventuell_ ein Problem so wie es ein Autofahrenlernender ULH wahrnimmt _teilweise_ durch die Natur des Autofahrens, und _teilweise_ durch die Probleme des ULH-Seins entstehen.


Wie, was, wann und wie viele Probleme, ja das kann sowieso niemand anderes als der Einzelne selbst entscheiden, da ist es doch vollkommen klar, da� die Hinweise von unbekannten Anderen nicht ansetzen, und nicht so gemeint sein k�nnen.


Rauft euch zusammen, M�nsch.

Tilman

Xeni
26.09.2005, 13:33
Hallo Tilman,


an wen war Dein Posting eigentlich gerichtet?

Stimme Dir �brigens vollkommen zu.


Gruss Xeni

Gaia
26.09.2005, 21:19
Ja, so seh ich das allerdings auch (wie Tilman), das kann wohl der Einzelne nur f�r sich selbst entscheiden, und f�r mich ist es eben ein Problem wenn ich meinen F�hrerschein erst im Winter kriege (; Ich wusste nicht wirklich wo ich das sonst posten sollte, eigentlich ist es ja so halb-off topic.. aber okay, ich hab ja nette Antworten und viele verschiedene Meinungen bekommen, wollte aber keine Steine lostreten was die beiden Poster/innen betrifft... /: Ich denke mal wir sind alle in einem Diskussionsforum um uns auszutauschen und auch mal Selbstkritik an sich ranzulassen, und dass bei einem solch "individuellem" Thema verschiedene Auffassungen und Erfahrungen auftauchen ist doch normal, das heisst noch lange net dass man die Erfahrungen des anderen abtut nur wenn man dar�ber berichtet! Oder seh ich das falsch?


Also, habt euch lieb (;


Ich danke euch f�r die vielen Reaktionen, ich darf euch doch bestimmt mal wieder nerven wenn ich kurz vor der Pr�fung stehe, oder? *grins*


Gaia

Xeni
26.09.2005, 22:50
Also wirklich Gaia, zu Deinem letzten Post f�llt mir aber nun wirklich nichts mehr ein, da bin ich wirklich sprachlos ob Deiner Unsicherheit.

Wundere mich sehr �ber Eure Schlichtungsversuche, Tilman und Gaia. Hier gibt�s doch �berhaupt NICHTS zu schlichten. Mein Anliegen war alleine, Gaia in ihren Beobachtungen zu unterst�tzen, weil ich diese bei mir selber wahrgenommen und mit meiner PseudoRH, bzw. LH in Verbindung bringe. Und nicht b�se gemeinte Hinweise an Wanija, deren Posts ich sicherlich alle als bisher stille Leserin gelesen habe. �brigens halte ich es f�r durchaus m�glich, dass der/die eine oder andere f�hig ist, mehr oder weniger zu kompensieren. Schlie�lich ist es mir nach meiner eigenen Erfahrung unerkl�rlich, wie man als LH beispielsweise auf einem RH-Instrument, klarkommen, geschweige denn erfolgreich sein kann! Es ist mir ein absolutes R�tsel, galt ich dennoch als musikalisch hochbegabt und besitze zudem ein ph�nomenales musikalisches Ged�chtnis und das absolute Geh�r!

Kann mich nat�rlich auch in allem t�uschen und reagiere wegen meiner vielen h�chst frustrierenden und wie ich es nun auch erlebe, v�llig unn�tigen Erfahrungen aus meiner PseudoRH-Zeit, bestimmt sogar besonders empfindlich auf Besserwisserei, eben wenn Probleme nicht wirklich ernst genommen werden. Mein Leben ist komplett vermurkst und versaut. Ich stehe nun, in der voraussichtlichen Mitte meines Lebens vor einem riesigem Scherbenhaufen, kein Stein steht mehr auf dem anderen, alles ist pl�tzlich in Frage gestellt und nun erst recht unklar. Meine vielen hochgelobten Begabungen waren bisher v�llig umsonst, blieben unausgebildet, wurden vermurkst und sind nach wie vor nicht wirklich gefragt, d.h, sind brotlos. Wer wei� schon, was ich mit meiner R�ckschulung �berhaupt noch retten kann, um endlich wenigstens wieder arbeits- und lebensf�hig zu werden.

Wahrscheinlich aber sind gewisse �berempfindlichkeiten und �berreaktionen w�hrend verschiedener R�ckschulungsphasen einfach nur ganz normal. Finde ich zumindest nur logisch.


Gibt es eigentlich auch ein Forum f�r ehemalige extreme PseudoRH? Glaube, da w�re ich u.a. ob meiner Impulsivit�t und auch sonst besser aufgehoben.

W�nsche Euch weiterhin Alles Gute.

Xeni

Ansgar W�stefeld
27.09.2005, 02:32
Hallo zusammen!


Ich m�chte an dieser Stelle keine Erlebnisse schildern, sondern vielmehr Tipps zum erlernen des Autofahrens geben.


Eine wichtige Mitteilung hat uns B�ffel schon gegeben.

Der Mensch besitzt als besondere Gabe, seinen eigenen Umfang durch "Ger�te" (wie Fahrr�der, Autos, Flugzeuge, usw.) zuvergr��ern.

Nur gibt es drei Stufen des Beherrschens dieses neuen Umfanges:

erste und niedrigste Stufe: Mein Auto f�hrt mit mir

zweite und die am weitesten verbreitete Stufe: Ich fahre mit meinem Auto

dritte und h�chste Stufe, Ziel eines jeden Mensch, der sich schneller bewegt, als seine angeborenen Beine ihm zulassen: Ich bin mein Auto

Das zur Theorie!


Wie werde ich mein Auto:

Eine hilfreiche Vor�bung:

Ich werde mir �ber die technischen "Besonderheiten" meines Autos bewusst.

Das Beispiel Schalten:

Um "richtig" schalten zu k�nnen ist es n�tzlich sich klar zu machen wie das eigentlich geht, in welchen Verh�ltnis stehen Schaltkn�ppel, Gas und Kupplung (Frage deinen Fahrlehrer, der muss das f�r dein Fahrschulwagen wissen).

vereinfachende Voraussetzung zur Haupt�bung:

das Autogene Training (AT)

die Haupt�bung:

Erster Schritt: Entspanne dich beim AT, lege dich in die Badewanne, H�ngematte, wichtig ist, dass du vollst�ndig entspannt bist.

Zweiter Schritt: In diesem vollst�ndig entspannten Zustand machst du in Gedanken das Autofahren nach und zwar immer die Teile paralell, die auch in der Realit�t paralell ablaufen, mit Ausnahme des Lenkens, warum gleich.

Beim Autofahren laufen drei Ebenen paralell ab:

die erste Ebene: das Sehen, das Wahrnehmen der Umwelt: nach Rudolf Steiner besteht das Problem darin, das der Mensch sich als einziges "Tier" aus der Umwelt herausgel�st hat, ein Vorteil ist, dadurch erst ist es uns m�glich einen anderen Umfang, z.B. das Auto als Ich anzunehmen. Praktisch hei�t das, dass du sp�ren musst, wie breit bin Ich als Auto, du w�rdest doch auch nie auf die Idee kommen als Auto durch einen Supermarkt zu fahren, oder?

Neben diesem Bereich kommt aber auch das schon in anderen Artikel angesprochene Erkennen von Gefahren hinzu, die der Mensch nicht wie das Tier f�hlt, sondern "sehen" muss, das sogenannte "periphere Sehen". Dieses wird durch st�ndiges, freudiges Erleben des Verkehrs trainiert.

die zweite Ebene: das Lenken: Tipp versuche auf privater Fl�che einen Rasenm�her zum Fahren, einen Trecker, eine Seifenkiste, oder einen Kettcar zu lenken. Desto aggresiver und mit desto mehr Freude du lenkst bzw. f�hrst, desto gr��er ist der Lernerfolg. Also im "Spiel" lenken �ben.

die dritte Ebene: die Pedale bzw. das Schalten: Wenn du also vollst�ndig entspannt bist, lasse z.B. folgenden Film vor deinem geistigen Auge ablaufen:

W�hrend der Wagen steht liegt die rechte Hand auf deinem Schaltkn�ppel, dieser ist um Leerlauf, die Linke am Lenkrad, der linke Fu� steht neben der Kupplung und der Rechte neben den zwei anderen Pedalen. Du gibst dir selbst den Befehl loszufahren. Hinweis: die Landschaft darf nach deinen St�cken gestalltet werden, nur m�glichst angenehm, ich w�rde als Beispiel eine Allee bevorzugen, wichtig ist nur das die Strecke gerade ist, damit das Lenken "wegf�llt" und es auch keine sonstigen "Hindernisse/Gefahren" gibt (Kinder, parkende Autos, usw.), Hinweis ende. Beim Losfahren l�uft folgendes paralell ab:

Schritt 1: den linken Fu� auf die Kupplung stellen und ganz durchdr�cken und gleichzeitig den Rechten auf die Bremse

Schritt 2: im Folgenden beschreibe ich die T�tigkeit der rechten Hand, des linken Fu�es und des Rechrten einzeln. In der Realit�t, wie auch in unserer geistigen �bung laufen diese T�tigkeiten paralell ab.

die rechte Hand: der Schaltkn�ppel wird vom Leerlauf in den ersten Gang gef�hrt

der linke Fu�: erhebt sich der Geschwindigkeit des Schaltens entsprechend

der rechte Fu�: dieser arbeitet mit doppelter Geschwindigkeit, erhebt sich von der Bremse und dr�ckt der Geschwindigkeit des Schaltvorgangs entsprechend auf das Gaspedal.

Schritt 3: das Schalten in den zweiten Gang: ist dem Schalten in den ersten Gang im Prinzip gleich, nur dass der Schaltkn�ppel aus dem ersten Gang �ber den Leerlauf in den zweiten Gang gef�hrt wird, und der linke Fu� wird aus der "Luft" erst die Kupplung durchdr�cken und dann diese wieder kommen lassen, und der rechte Fu� muss nur vom Gaspedal entfernt werden und dieses erneut bet�tigen.

Schritt 4: das Schalten in den n�chsth�heren Gang verl�uft wie in Schritt 3 beschrieben, Ziel ist der h�chste Gang und "vollspeed".

Wichtig ist eine positive Grundstimmung bei dieser �bung und das innerliche Best�tigen, dass man selbst schalten kann.

Au�erdem ist wichtig, das auch nur bei dem kleinsten Fehler den man geistig macht das geistige Spiel neu gestartet werden muss, und zwar vor Schritt 1, also in der Standposition.


Abschlussbemerkung:

Betrachte das Autofahren als dein eigenes Orchester, in dem alle Instrumente gleich wichtig sind, sprich beide H�nde und F��e, nur es kann nur einer die erste Geige spielen, und die ist deine linke Hand, denn die "sitzt" ab Steuer.


Ich w�nsche dir viel Erfolg beim Sein deines KFZs.


Mit freundlichen Gr��en


Ansgar Schmidt


P.S.: Wer Tippfehler findet m�chte diese bitte behalten.

Gaia
27.09.2005, 07:43
War ja kein Schlichtungsversuch, nicht falsch verstehen (; Wollte nur vermeiden dass irgendeine Unstimmigkeit aufkommt, nur wegen meinem Ursprungsthread (; Ich finds toll dass du das nachvollziehen kannst wies mir geht, sind wohl in derselben Situation nur dass ich "erst" 18 bin und grad am Anfang der Krise stehe...


Also, n�tzt wohl nur �ben �ben �ben... Seit gestern hab ich ne neue Vorliebe beim fahren entdeckt: "Wir fahren die Stoppschilder �bern Haufen" (: Hab soviel noch mit mir und dem Fahrzeug zu tun dass ich mich wohl vorerst lieber auf Verkehrsberuhigte Strassen zur�ckziehen sollte..


Liebe Gr��e

Gaia

Gaia
27.09.2005, 07:44
Das ist ein ganz toller Text, den werd ich mir zu Herzen nehmen!! Danke!!

Andreas IRS, ELK
29.09.2005, 16:39
Hallo Gaia,


kommt mir ja irgendwie bekannt vor ... ist aber zum gl�ck viele Jahr her.

Nur, dass ich sehr schnell zur Pr�fung kam, da der Fahrlehrer �berlastet war und Sch�ler loswerden musste. Der Pr�fer hat mir seltsamerweise auch zwei "rechts-vor-links" Kreuzungen verziehen, bei denen ich nach links statt rechts gesehen hatte.

Seither habe ich rund 20 Jahre Fahrpraxis (unfallfrei) gesammelt. Mit der Zeit w�chst der �berblick im Verkehr und Du must nicht mehr jeden Handgriff bewusst machen. Das hilft.

Ich fahre privat einen ca. 30 Jahre alten Wagen mit Lenkradschaltung, Lenkradschloss links, Scheibenwischerhebel links, Blinkerhebel rechts, usw, ... . Beim modernen Gesch�ftswagen ist es nat�rlich umgekehrt wie bei fast allen modernen Wagen. Meine Frau f�hrt einen Wagen mit Feststellbremshebel links statt rechts.

D.h. st�ndige Wechsel und ich bin �fter mal auf der Suche nach dem richtigen Schalter. Bis jetzt ging es immer gut, wenn ich beim abbiegen den Scheibenwischer eingeschaltet habe oder bei der Einfahrt in den Tunnel die Hupe bet�tige, oder schlicht beim Parken in die Luft greife. (-:


Viel Erfolg bei der Pr�fung!

Andreas

wisch
08.11.2005, 19:36
Hallo zusammen, ich melde mich, da mich die Zeilen der Fahsch�lerin aufhorchen lassen. La� den Mut nicht sinken LH k�nnen dann eben im Auto f�r RH fahren und sind viel konzentrierter. Zu meiner Zeit als ich in die Schule kam, gab es nur die radikale Umschulung von links auf die rechte Hand, in der Schule und zu Hause. Ich habe mich gewehrt bis ich fast v�llig am Ende war und habe den Kampf dann auf ggeben. Doch scheinen LH mit der Praxis doch Ihre Probleme zu haben? Da ich ja fr�her von links auf rechts umgeschult wurde, hatte ich meinen F�hrerschein ohne (Praxis)gr��ere Schwierigkeiten gemacht. Sollte das Gl�ck gewesen sein?. Ich habe Kinder die LH sind. So bin ich ganz baff, �ber diese Seite hier. Eins meiner Kinder (LH)will jetzt den F�hrerschein machen. Wo gibt es nun die LH Fahrlehrer und Pr�fer und Kfz.-Mechaniker der ein Auto ummodelt? Denn ein Auto in Serie f�r LH ist zuviel verlangt w�re aber von Vorteil?. Da k�nnten ja dann die RH Fahrlehrer mal Versuchen mit diesem Auto zufahren. So k�nnte allerdings wenn der LH Sch�ler/in einen Fehler macht, es ein echtes Ungl�ck geben? Genau dann beim verwechseln von Gas und Bremse des Fahrlehrers wenn eine Vollbremsung n�tig ist? Vielleicht ist aber auch ein echtes englisches Auto von Vorteil?. Gibt es eine Statistik dar�ber ob mehr LH als RH durch die praktische Fahrpr�fung fallen? Denn es geht ja nicht mal eben alles im Auto umzustellen, wie bei einer Maus, im PC Bereich. Autofahren zu lernen ist das nun wirklich f�r uns LH schwieriger oder brauchen wir nur etwas mehr Fahrstunden, heimlich ? Nein? Ja? Eine *wi�begierige Mutter*

wisch
09.11.2005, 18:44
Hallo zusammen, ich melde mich, da mich die Zeilen der Fahsch�lerin aufhorchen lassen. La� den Mut nicht sinken LH k�nnen dann eben im Auto f�r RH fahren und sind viel konzentrierter. Zu meiner Zeit als ich in die Schule kam, gab es nur die radikale Umschulung von links auf die rechte Hand, in der Schule und zu Hause. Ich habe mich gewehrt bis ich fast v�llig am Ende war und habe den Kampf dann auf ggeben. Doch scheinen LH mit der Praxis doch Ihre Probleme zu haben? Da ich ja fr�her von links auf rechts umgeschult wurde, hatte ich meinen F�hrerschein ohne (Praxis)gr��ere Schwierigkeiten gemacht. Sollte das Gl�ck gewesen sein?. Ich habe Kinder die LH sind. So bin ich ganz baff, �ber diese Seite hier. Eins meiner Kinder (LH)will jetzt den F�hrerschein machen. Wo gibt es nun die LH Fahrlehrer und Pr�fer und Kfz.-Mechaniker der ein Auto ummodelt? Denn ein Auto in Serie f�r LH ist zuviel verlangt w�re aber von Vorteil?. Da k�nnten ja dann die RH Fahrlehrer mal Versuchen mit diesem Auto zufahren. So k�nnte allerdings wenn der LH Sch�ler/in einen Fehler macht, es ein echtes Ungl�ck geben? Genau dann beim verwechseln von Gas und Bremse des Fahrlehrers wenn eine Vollbremsung n�tig ist? Vielleicht ist aber auch ein echtes englisches Auto von Vorteil?. Gibt es eine Statistik dar�ber ob mehr LH als RH durch die praktische Fahrpr�fung fallen? Denn es geht ja nicht mal eben alles im Auto umzustellen, wie bei einer Maus, im PC Bereich. Autofahren zu lernen ist das nun wirklich f�r uns LH schwieriger oder brauchen wir nur etwas mehr Fahrstunden, heimlich ? Nein? Ja? Eine *wi�begierige Mutter*

Chrissi
09.11.2005, 23:32
Auch ich habe sehr viele Fahrstunden seinerzeit gebraucht. Mit 28 wu�te ich noch nichts von meinem Umgeschultsein. Bin auch durch �bervorsichtigkeit einmal durchgefallen. Nun fahre ich inzwischen wie alle anderen. Meine Mutter war 60 Jahre wie sie ihren F SCH machte und hatte 100 Std. Auch sie ist sehr linkslastig und ich nehme mit Sicherheit an, umgeschult.Auf Autos f�r Linksh�nder weden wir wohl noch lange warten m��en.


Chrissi