Simon
12.09.2002, 20:31
Nun, da ich wieder in meinem Heimatort bin, kann ich auch wieder an den Diskussionen teilnehmen.
In den letzten Beiträgen ist immer wieder die Frage der Anpassung diskutiert worden.
Wie viele Menschen tatsächlich Linkshänder sind ist anscheinend unklar. jeder nennt andere Zahlen und irgendwie ist das Thema noch nicht so richtig erforscht. Ich finde die 50%-Hypothese sehr interessant und recherchierenswert. Nichtsdestotrotz benutzt die Mehrheit der Bevölkerung für die Erledigung ihrer Aufgaben die rechte Hand. Sei es mal dahin gestellt, ob sie das natürlicherweise so tut oder ob das anerzogen ist.
Ich würde gerne die Fragen diskutieren, ob man sich anpassen sollte, wenn ja inwieweit, wenn nein warum nicht, welche Schäden durch eine Zwangsumstellung entstehen können usw.
Zunächst einmal sollte man unterscheiden, ob jemand dazu GEZWUNGEN wurde, die rechte Hand zu benutzen, oder ob er das FREIWILLIG tut.
Ich bin überzeugt davon, dass eine zwanghafte Umstellung, so wie JEDE Art von Zwang, schädlich ist.
Was aber, wenn ein Kind einen Handlungsablauf ohne erzieherische Einwirkung seiner Eltern erlernt, tatsächlich LH ist, diese Handlung aber zufällig mit der rechten Hand beginnt und die Benutzung der rechten Hand beibehält ?
Dann hat das Kind diese Handlung auf NATÜRLICHE Weise erlernt und ein Handlungsmuster (die Verschaltung von Neuronen in einer typischen Art und Weise) selbst generiert. Das Kind benutzt (zufällig) von Anfang an für diese Handlung immer die rechte Hand, es wurde von niemandem dazu gezwungen.
Wird dieses Kind auch psychische Schäden erleiden ? Und wenn ja, warum ?
In den letzten Beiträgen ist immer wieder die Frage der Anpassung diskutiert worden.
Wie viele Menschen tatsächlich Linkshänder sind ist anscheinend unklar. jeder nennt andere Zahlen und irgendwie ist das Thema noch nicht so richtig erforscht. Ich finde die 50%-Hypothese sehr interessant und recherchierenswert. Nichtsdestotrotz benutzt die Mehrheit der Bevölkerung für die Erledigung ihrer Aufgaben die rechte Hand. Sei es mal dahin gestellt, ob sie das natürlicherweise so tut oder ob das anerzogen ist.
Ich würde gerne die Fragen diskutieren, ob man sich anpassen sollte, wenn ja inwieweit, wenn nein warum nicht, welche Schäden durch eine Zwangsumstellung entstehen können usw.
Zunächst einmal sollte man unterscheiden, ob jemand dazu GEZWUNGEN wurde, die rechte Hand zu benutzen, oder ob er das FREIWILLIG tut.
Ich bin überzeugt davon, dass eine zwanghafte Umstellung, so wie JEDE Art von Zwang, schädlich ist.
Was aber, wenn ein Kind einen Handlungsablauf ohne erzieherische Einwirkung seiner Eltern erlernt, tatsächlich LH ist, diese Handlung aber zufällig mit der rechten Hand beginnt und die Benutzung der rechten Hand beibehält ?
Dann hat das Kind diese Handlung auf NATÜRLICHE Weise erlernt und ein Handlungsmuster (die Verschaltung von Neuronen in einer typischen Art und Weise) selbst generiert. Das Kind benutzt (zufällig) von Anfang an für diese Handlung immer die rechte Hand, es wurde von niemandem dazu gezwungen.
Wird dieses Kind auch psychische Schäden erleiden ? Und wenn ja, warum ?