Vollst�ndige Version anzeigen : Beidh�nderdiskussion
Colin BH, ALH
31.05.2006, 00:32
"Hallo Colin,
meine Nichte ist auch beidh�ndig und dabei sowas von nicht umgeschult. Das h�tte die Zicke (nicht immer ;-)) sich wohl auch gar nicht gefallen lassen! Au�erdem ist der Sohn von meiner Ex-Freundin auch zumindest ein Beidf��er und ich glaube auch ein Beidh�nder.
Linksh�ndergr��e von Detlef"
"Sorry, ich meinte nat�rlich nicht BEID, sondern MISCH- h�ndig und f��ig
Detlef"
Hallo, Detlef. Gr�� dich !
Hab' da mal 'ne Frage.Wie �u�ert sich denn das bei den beiden?
Danke.Ich hoffe, dir geht's gut.
Tsch�ss.
Colin
Mir ist nicht klar, wieso man nicht diverse Dinge gleichzeitig gelten lassen kann, f�r sich genauso wie f�r andere:
Z.B.:
-Wer von sich selber wei�, da� sie-er mit beiden H�nden gleich gut hantiert, kommt nat�rlicherweise zu dem Schlu�, ein "richtiger" waschechter Beidh�nder zu sein. Das ist eine Erfahrungssache, die danach eine Rollenidentifikation einleitet.
-Das mit dem "richtigen" Beidh�nder k�nnte zwar auf einem Neurologischen Level auch so sein, davon kann sich der Einzelne aber nicht �berzeugen. Wir sind bei der Selbstbeobachtung immer nur auf die "Oberfl�che", auf des Verhalten angewiesen. Wie die Kiste funktioniert, das wissen wir nicht genau.
-Es scheint mir logisch, da das Gehirn aus potentiell zwei gleich kr�ftigen "Rechnern" zusammengesetzt ist, da� der eine "Rechner" neben der Rechnerei auch die Steuerfunktion �bernimmt, damit es keine Kompetenzkollisionen und Fehlkommandos gibt. Das ist die Theorie, die der Idee reiner Beidh�ndigkeit wiederspricht. Das ist jedoch eine Angelegenheit, die bei obigem "waschechten" Beidh�ndern eventuell gar nicht auf dem Verhaltenslevel sichbar ist. Doch was sagt uns y.B. das augenscheinlich gleich gute links und rechts Schreiben �ber das neurologische Level? Nichts.
-Da spuckt einem zum Schlu� die Rollenidentifikation pl�tzlich in die Suppe: Vielleicht _will_ man ja gerne Beidh�nder sein. Wie beurteilt man die Situation dann? Was ist wahrscheinlich? Da� man die ganzen Optionen oben einfach alle nicht gelten l��t, und dass man sich stattdessen hinter der Behauptung verschanzt "ich gehe mit mir selbst 24 Stunden am Tag um und wei� daher genau wie ich bin". Ist das wirklich realistisch?
Tilman
Hallo Tilman,
>Mir ist nicht klar, wieso man nicht diverse Dinge gleichzeitig gelten lassen kann, f�r sich genauso wie f�r andere:
>Z.B.:
>-Wer von sich selber wei�, da� sie-er mit beiden H�nden gleich gut hantiert, kommt nat�rlicherweise zu dem Schlu�, ein "richtiger" waschechter Beidh�nder zu sein. Das ist eine Erfahrungssache, die danach eine Rollenidentifikation einleitet.
>-Das mit dem "richtigen" Beidh�nder k�nnte zwar auf einem Neurologischen Level auch so sein, davon kann sich der Einzelne aber nicht �berzeugen. Wir sind bei der Selbstbeobachtung immer nur auf die "Oberfl�che", auf des Verhalten angewiesen. Wie die Kiste funktioniert, das wissen wir nicht genau.
>-Es scheint mir logisch, da das Gehirn aus potentiell zwei gleich kr�ftigen "Rechnern" zusammengesetzt ist, da� der eine "Rechner" neben der Rechnerei auch die Steuerfunktion �bernimmt, damit es keine Kompetenzkollisionen und Fehlkommandos gibt. Das ist die Theorie, die der Idee reiner Beidh�ndigkeit wiederspricht. Das ist jedoch eine Angelegenheit, die bei obigem "waschechten" Beidh�ndern eventuell gar nicht auf dem Verhaltenslevel sichbar ist. Doch was sagt uns y.B. das augenscheinlich gleich gute links und rechts Schreiben �ber das neurologische Level? Nichts.
>-Da spuckt einem zum Schlu� die Rollenidentifikation pl�tzlich in die Suppe: Vielleicht _will_ man ja gerne Beidh�nder sein. Wie beurteilt man die Situation dann? Was ist wahrscheinlich? Da� man die ganzen Optionen oben einfach alle nicht gelten l��t, und dass man sich stattdessen hinter der Behauptung verschanzt "ich gehe mit mir selbst 24 Stunden am Tag um und wei� daher genau wie ich bin". Ist das wirklich realistisch?
>Tilman
mich freuen diverse gleichzeitig geltende Dinge.
Meine Gedanken/Gef�hle dazu auch.
Ich lasse mich von Vereinnahmung zeitweise zB. st�ren.
Darauf k�nnte man sagen: Lass doch, wozu.
Ich bin keine Yoginini die sich an nichts mehr st�rt.
So m�chte ich auch nicht sein in jeder Lage.
Ich kenne Zust�nde, in denen mich nichts st�rt.
Die kommen von selbst, wenn es soweit ist.
Ich m�chte nicht genau wissen *lach* wie ich bin.
Liebe Gr��e
Nany
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